Fachhochschule der Gesundheit, Fribourg
offener zweistufiger Wettbewerb, 2010
in Zusammenarbeit mit Berrel Berrel Kräutler, Schärli Oettli Bauingenieure

Die neue Fachhochschule reiht sich ein in die Bebauungsstruktur der Neubauten und folgt dem Masterplan. Das stützenfreie und auskragende Eingangsgeschoss mit seiner zurückspringenden Glasfassade gliedert das Gebäude in der Horizontalen. In den drei Geschosse darüber befinden sich die Schulzimmer und die Büros, die zwei Geschoss darunter nehmen die Auditorien und Verwaltung. Durch die unterschiedliche Lage der Erschliessungsbereiche innerhalb des Gebäudes bekommt jedes Geschoss eine Einzigartigkeit in Bezug auf die Lichtverhältnisse, Sichtbezüge und Ausblicke.

Die Geschosse sind durch vier Kerne strukturiert, die Statik, Haustechnik und Erschliessung aufnehmen. Im Zusammenspiel mit der Tragstruktur ermöglichen Sie eine hochflexible und somit nachhaltige Grundrisseinteilung.

Das Tragwerk ist eine Hybridkonstruktion aus Stahl und Stahlbeton. Im zweiten Obergeschoss befinden sich zwei geschosshohe Fachwerkringe aus Stahl. Die Fachwerke stehen auf den Betonscheiben und Kernen, die die Vertikallasten nach unten leiten.